Sonntag, 19.10.2025 – Annapolis, Maryland (USA)
Nach dem Frühstück machen wir uns bereits auf den den zu TomCAT. Obwohl es heute Sonntag ist, heisst es arbeiten. Da wir das Gefühl haben, dass das Schiff nicht mehr gereinigt werden wird, kärchern wir heute das gröbste weg.
Nach dem anstrengenden Vormittag machen wir am Nachmittag einen Ausflug nach Annapolis Downtown. Also dort, wo die US-Navy Akademie und die Boat Shows waren.
Dort ist es eben spannend. Denn aufgrund starkem Südwind ist der Wasserstand in der Chesapeake Bay im Moment extrem hoch. Und bei Flut werden eine Parkplätze und Strassen überschwemmt. Nachdem wir bei Kilwins ein Eis oder bei Starbucks einen Pumpkin Spice Latte geholt haben, gehen wir zum Hafen das Hochwasser-Spektakel bewundern. 😜
Im Red Rooster, der auch dort in der Nähe, aber auf trockenem Grund, ist, nehmen wir unsere heutiges, frühes Abendessen zu uns.
Montag, 20.10.2025 – Annapolis, Maryland (USA)
Heute müssen nach dem Frühstück erst noch ein paar Dinge in der Schweiz koordiniert werden, dann geht’s wieder zu TomCAT.
Dort sind sie gerade dabei, ihn mit dem Cronolift auf zu heben, sodass die Auflagestellen auch noch mit dem neuen Antifouling bemalt werden können. Und entgegen unseren Befürchtungen, wird das Schiff doch noch gereinigt und poliert. 😇
Wir nehmen die Logge raus und reinigen sie so gut es geht. Leider haben sie sie ebenfalls mit der Farbe bemalt. 😑
Zum ersten Mal nehmen wir auch noch die Air-Condition Filter raus und reinigen sie. Für das, dass wir das noch nie gemacht haben, sind sie erstaunlich sauber. 😆
Wobei hier noch erwähnt werden sollte, dass wir die Air-Condition nicht oft gebraucht haben.
Heute gehen wir mal richtig «gesund» Abendessen in der The Cheesecake Factory. 😜
Der Pumpkin Cheesecake ist also sehr lecker! 😇
Danach gehen wir Einkaufen, was wir für unsere Reise nach Florida brauchen und deponieren es mal auf dem Schiff.
Man sieht schön, wo es bereits poliert wurde. Die ganze Hafensilhouette spiegelt sich nun darin. 😜
Dienstag, 21.10.2025 – Annapolis, Maryland (USA)
Während ich im Hotel noch Wäsche wasche, geht Thomas zu TomCAT und schaut, was dort gemacht wird. Typisch, am letzten Tag sind alle vor Ort. Die Winchen werden gewartet und die Mexikaner putzen und polieren die glatten Gelcoat Oberflächen.
In 2 von 3 Winchen ist Plastik(!)-Teil defekt. Die Marineshops hier, haben das aber nicht an Lager. Das gehe nie kaputt. 🤨
Hätte man den Service früher gemacht, hätte man diese Teile bestellen können. Jetzt ist eine Winch voll funktionsfähig, eine sollte nicht so oft gebraucht werden und die dritte möglichst gar nicht. 😆
Es läuft immer wieder Süsswasser in die Bilge. Thomas stellt fest, dass, als die Waschmaschine installiert wurde, die Wasserleitungen nur mit einer Bride befestigt wurde. Und dort tropft es nun. Also gehen wir am Nachmittag im Fawcett Brieden kaufen, um auch dort überall 2 Stück zu montieren.
Wir kommen dabei bei den Five Guys vorbei und geniessen dort mal wieder einen Hotdog. Zu Thomas Leidwesen läuft die Milch-Shake Maschine zwar wieder, aber sie haben keine Erdbeeren. 😆
Zurück auf dem Schiff werden die zusätzlichen Brieden montiert und noch alle Raymarine-Geräte aktualisiert.
Mittwoch, 22.10.2025 – Edgewater, Maryland (USA)
Heute wird nochmals nicht wassersparend geduscht, dann heisst es packen. Um 10:30 Uhr verlassen wir mit gefülltem Auto das Hotel. Währen die Mexikaner weiter das Schiff reinigen fugen wir unser Zeugs auf’s Schiff und ich beginne damit, es zu verstauen. Thomas geht noch ein letztes Mal Einkaufen, installiert die Karte auf dem Plotter und überprüft die Elektronik und Batterien der Motoren.
Dann bringt er das Mietauto zurück. Kurz vor 15 Uhr ist er wieder da. Im Backbord-Motorraum müssen auch noch 2 zusätzliche Brieden montiert werden. Des Weiteren testen und spülen wir die Bilgenpumpen.
Kurz vor 17 Uhr geht’s dann los. TomCAT soll in’s Wasser. Es läuft auch alles wie geschmiert. Bis wir im Wasser die Motoren starten sollen. Also ja, sie starten super, stellen aber nach ca. 15 Sekunden automatisch ab. Hmmm… was haben die bei der Wartung wohl angestellt?!? Nun heisst es Fehler suchen. Nick und Mike kommen beide schon mal schauen, können das Problem, vermutlich Luft in der Treibstoffleitung, grad nicht lösen. Wir testen mal den Generator. Mal schauen, ob der mit dem vorhandenen Diesel läuft -> Jap, tut er.
Am Diesel kann’s also nicht liegen. Als Mike die Dieselfilter wieder mit Diesel füllt, starten die Motoren und laufen. 😊
Grad kurz bevor’s dunkel wird können wir nicht weit von der Marina entfernt den Anker werfen.
Zum Abendessen «kochen» wir mal wieder selber, Soba-Nudeln. 😁
Wir werden hier übernachten und morgen früh an der Tankstelle gegenüber volltanken.
Donnerstag, 23.10.2025 – Auf See in der Chesapeake Bay, Virginia (USA)
In der Nacht sinkt die Temperatur auf 7 °C runter. Ohne unsere heizende Klimaanlage wäre das ganz schön kalt.
Thomas muss um 7 Uhr ein Kundenmeeting abhalten. Danach machen wir uns schon bereit für’s Losfahren. Alle beschlagenen Plastikfenster reinigen, Abdeckung des Grosssegels entfernen und Fender und Leinen anbringen.
Kurz vor 8:30 Uhr sind wir an der Tankstelle. Grad als wir fertig festgemacht haben, kommt Nick mit den Gummi-Puffern für den Backbord-Motor (der hat gestern ganz schön gescheppert). Die Puffer sind schnell montiert und der Hörtest besteht der Motor nun auch. 😊
Als Nick geht, kommt auch grad die Tankstellenwartin. Leider funktioniert auch bei kalten Temperaturen die Entlüftung der Dieseltanks nicht richtig. 🙄
Nach ca. 25 Minuten haben wir es dann aber geschafft und können bezahlen und dann losfahren. 😁
Kaum habe ich meinem Vater geschrieben, wir seien unterwegs, stoppt der Backbord-Motor mit der Meldung «Over temperature». 😑
Nach unserer ersten Analyse funktioniert der Wasserkühlkreislauf jedoch einwandfrei. Des weiteren braucht die Backbord-Maschine 30 – 50% mehr Leistung als Steuerbord um dieselbe Umdrehung hinzubekommen. Das riecht eher nach einem Problem am Saildrive bzw. Propeller. Also fahren wir zurück zur Marina und verständigen unseren Kollegen Nick. 😇
Wir ankern wieder am selben Ort und müssen nur ca. 2 Stunden warten, dann kommt Nick auch schon vorbei. Er füllt erst mal jede Menge Kühlflüssigkeit (er muss sogar nochmals an Land einen neuen Kanister holen) in den Motor. Als wir ihn dann testen, scheint das Problem damit tatsächlich gelöst zu sein. Obwohl das Expansionsgefäss genug Inhalt anzeigt, war viel zu wenig Kühlflüssigkeit drin. Er meint, es könne eine Blase geben, die die Anzeige verfälscht. 🙄
Naja, jetzt wissen wir wieder etwas mehr. 😊
Um 15 Uhr machen wir uns erneut auf den Weg. Am Nachmittag frischt der Wind etwas auf und wir können sogar die Fock setzen. 😊
Freitag, 24.10.2025 – Auf See, North Carolina (USA)
In dieser Nacht sank die Temperatur nur auf 7°C. 😆
Dafür können wir diesmal bei Tageslicht die/den grosse(n) Chesapeake Bay Bridge-Tunnel passieren. 😊
Den Tag durch können wir leider nicht von einem Wind profitieren. Auch die Delphine, die auftauchen sind nicht an uns interessiert und/oder kamerascheu. 😆
Als es wieder dunkel wird, frischt der Wind wieder etwas auf und wir setzen die Fock. Leider ist mir etwas übel. Vermutlich bin ich leicht seekrank. Daher nehme ich halt die nächsten 2 Tage eine Stugeron-Tablette. 😇
Samstag, 25.10.2025 – Auf See, North Carolina (USA)
Als ich heute Morgen aufstehe, ist es bereits viel weniger kalt, als die letzten Tage. 😊
Bei den Untiefen bei Hatteras Island, Cape Lookout und Bald Head Island fahren wir diesmal etwas weiter aussen durch. Beim Hinweg wurde es dort schon etwas arg knapp. 😇
Wir bekamen 4 mal Besuch von Delphinen, die mal nicht kamerascheu sind. 😁
Sonntag, 26.10.2025 – Charleston, South Carolina (USA)
In der Nacht nimmt Wind und Wellen zu. Am Morgen, als ich aufstehe haben wir 25 – 30 Knoten Wind mit schönen 3 – 4 Meter hohen Wellen. Halt seit langem mal wieder typisch Atlantik. 😅
Auch heute kommen wiederholt Delphine zu Besuch. Die grossen Tümmler vollführen richtige Kunststücke direkt vor unserem Bug. 😁
Aufgrund der ändernden Wettervorhersage entscheiden wir uns, in der Bucht bei Charleston eine kurze Pause einzulegen und die sehr starken Winde abzuwettern.
Gerade als das letzte Licht der Sonne verschwindet, kurz vor 19 Uhr, können wir unseren Anker vor der USS Yorktown CV-10 fallen lassen. 😇
Montag, 27.10.2025 – Charleston, South Carolina (USA)
Bereits in der Nacht hat es kurz geregnet. Am Vormittag ist noch jedoch bis zum Mittag grössenteils trocken. Nach dem Mittag, naja…. regnet es in Strömen. Dafür wird der Wind wieder etwas schwächer.
Aber wir haben ja keinen Grund das Schiff zu verlassen. Wir tauen unseren Appenzeller Raclette-Käse und Malbuner Speck auf. 😜
Übrigens haben wir heute endlich einen Marina-Platz in Florida gefunden, der bezahlbar ist. In Fort Lauderdale wollten alle, egal ob Marina oder privates Haus, mind. 4’000 USD pro Monat. In Fort Pierce haben wir nun in der Fort Pierce City Marina einen Platz für die Hälfte. 😇
TomCAT wird mind. bis Ende März, wenn wir sicher von Indien zurück sind, dort parkiert sein.
Dienstag, 28.10.2025 – Auf See, Georgia (USA)
Noch im Dunkeln, um 6:45 Uhr, lichten wir den Anker und machen uns auf die Weiterreise.
Es regnet zwar nicht, aber die Sonne ist von dicken Wolken verdeckt. Es weht ein recht starker Wind und es ist mit 11°C ausnehmend kalt. 🥶
Wir müssen einen kleinen Umweg um eine Wal-Schutz-Zone fahren. In dieser Zone dürfen, sollten oder müssten die Wale schlafen gehen. Hoffen wir mal, dass die Wale das auch wissen und nicht einfach irgendwo im Meer schlafen. 😆
Zur Feier meines Geburtstages, gibt es heute zum Dessert selbst gebackene Brownies. 😁
Wir erhalten bei Tag, sowie als es bereits eindunkelt wieder Besuch von Delphinen.
Mittwoch, 29.10.2025 – Auf See, Florida (USA)
Kaum ist man in Florida, ist es schön sonnig und warm. 😊
Einzig der Wind ist noch kalt. Und der kommt im Verlaufe des Tages immer mehr von vorne. Zum Glück aber nicht sehr stark, sondern nur mit max. 11 Knoten.
Und natürlich haben wir den obligaten Besuch von Delphinen. 😜
Donnerstag, 30.10.2025 – West Palm Beach, Florida (USA)
In der Canaveral Bucht wird es dann doch enger als Thomas gedacht hat. Auch bei der Einfahrt zu Port Canaveral muss er etwas bremsen, um nicht einem Tug in den Weg zu geraten. Und es kommt ein kleiner Sturm auf, der 35 Knoten Wind bringt. Zum Glück kommt der Wind wieder vom Land her, was nicht allzu grosse Wellen verursacht. 😇
Aber ansonsten läuft es gut in der Nacht. Der Wind nimmt gegen Morgen wieder etwas ab.
Um 13 Uhr erreichen wir den Inlet bei Fort Pierce. Wir sind schon bereit, an einem Steg anzulegen. Nur ist die vermeintliche Zugbrücke leider doch keine Zugbrücke, sondern eine fixe Brücke mit einer Durchfahrtshöhe von 65 Fuss. Unsere Brückendurchfahrtshöhe beträgt jedoch 77 Fuss… 🙄
Naja, da ist mit unserer Recherche wohl etwas schief gelaufen. 😑
Nach einer Bedenkpause, gehen wir in der einen Marina, wo wir ohne Brücke hin können, tanken und fahren dann weiter südwärts. Thomas macht sich erneut auf die suche nach einem Liegeplatz für TomCAT, während ich mich mal an einem Halloween-Kürbis schnitzen versuche. Mit den «Schnitz-Abfällen» gibt es dann zum Abendessen eine leckere Kürbiscrèmesuppe. 😊
Kurz vor 23 Uhr erreichen wir das Inlet bei West Palm Beach. Hier werfen wir den Ankern und schlafen mal ein paar Stunden.
Freitag, 31.10.2025 – Fort Lauderdale, Florida (USA)
Um 5 Uhr lichten wir den Anker und fahren weiter. Thomas schreibt und telephoniert wie wild mit Marinas und Leuten, die einen Liegeplatz vermieten könnten. Denn inzwischen sind eben auch die teuren Plätze nicht mehr verfügbar. 😅
Um 8:45 Uhr hat er dann eine Lösung gefunden. Und wie ich finde, eine sehr gute Lösung. Zwar ist sie nicht sehr günstig, aber immer noch nicht so teuer wie die alle anderen. Und zwar können wir TomCAT an der 2817 NE 32nd Street etwa in der Mitte von Fort Lauderdale und Lauderdale by the Sea vor einem Apartment Haus parkieren. Und wir können in einem der Apartments, mit Sicht auf TomCAT, wohnen solange wir noch in den USA sind. 😁
Jetzt müssen wir nur noch dorthin kommen. Wir fahren mal zum Inlet des Port Everglades. Von dort müssen wir 4 Brücken, diesmal wirklich Zugbrücken 😇, passieren, um zu dem Liegeplatz zu kommen. Wir ankern jedoch noch kurz ausserhalb des Inlet, damit Thomas noch in Ruhe ein Meeting mit einem Kunden durchführen kann.
Um 14:00 Uhr lichten wir den Anker und machen uns auf den Weg zur ersten Zugbrücke im Wasserstrassen-Labyrinth von Fort Lauderdale. Um 14:30 Uhr öffnet sie wieder. Wir müssen ca. 10 Minuten warten. Was aber dort ganz gut geht, da es noch ziemlich breit ist. Denn es hat jede Menge Schiffsverkehr. 😊
Als wir die erste Brücke, die 17th Street Causeway Bridge, passiert haben landen wir mitten in der Fort Lauderdale International Boatshow. 😁
Mit ganz vielen anderen Schiffen fahren wir mitten durch die Show weiter zur nächsten Brücke, der Las Olas Boulevard Bridge. Wir sind aber zu langsam, die Brücke schliesst sich grad, als sie in Sicht kommt. Denn die folgenden Brücken öffnen immer in einem Abstand von 15 Minuten. Das ist aber nicht so schlimm. Auf der westlichen Seite der Brücke ist eine Art See, wo wir gut die 30 Minuten warten können.
Nachdem wir die Las Olas Boulevard Bridge passiert haben, geben wir etwas mehr Gas und treffen rechtzeitig zur Öffnung 15 Minuten später, bei der Sunrise Boulevard Bridge ein. Wir können praktisch direkt weiter fahren. Und müssen sogar noch ein wenig mehr Gas geben, denn die letzte Brücke, welche wieder 15 Minuten später öffnet, ist noch etwas weiter entfernt als die bisherigen. Aber auch das schaffen wir. Nach der Oakland Park Boulevard Bridge nehmen wir die erste Wasserstrasse nach Westen und haben unser Ziel erreicht. TomCAT können wir ganz am Ende dieses Wasserstrassen-Arms parkieren. Mittlerweile ist es kurz nach 16 Uhr. Die letzten beiden Stunden waren aber schon spannend. 😁
Wir machen TomCAT am Steg fest und gehen mal unsere Wohnung, die im Gebäude direkt neben dem Steg liegt, anschauen. Sie ist ganz hübsch und es lässt sich hier für die nächsten Monate leben. 😊
So, jetzt ist es Zeit für’s Abendessen. Wir testen mal den Beg for More Sushi & Thai direkt um die Ecke. 😊
Samstag, 01.11.2025 – Fort Lauderdale, Florida (USA)
Mit Ausschlafen stehen wir um 8 Uhr auf. Dann gehen wir auf TomCAT frühstücken. Als wir dort sind treffen wir noch unseren Vermieter sowie den einen Boots-Nachbarn, der noch etwas mehr Arbeit vor sich hat. 😆
Um 10:15 Uhr machen wir uns auf den Weg zur FLIBS (Fort Lauderdale International Boat Show). Da wir noch kein Mietauto haben und die Fahrräder noch verstaut sind, nehmen wir einen Uber. Es ist viel los beim Haupteingang und wir «springen» unterwegs schnell aus dem Auto. 😁
Da es nur online-Tickets gibt, ist man sehr schnell drin. Diese Boatshow ist schon etwas grösser, als die in Annapolis. 😊
Wir gehen uns heute mal diverse Schiffe anschauen. Z.B. der Coastal Pilot von Nordhavn, die Aquila Power Katamarane, einige andere Trawler und die eher kleinen Beneteau Antares. Wir treffen auch den Yacht-Verkäufer wieder, den wir in der Pier 7 Marina in Edgewater kennengelernt haben. 😊
Die Zeit vergeht schnell und und es ist bereits 17:30 Uhr. Für heute haben wir genug gesehen und verlassen die Show. Zu Fuss laufen wir dem Fort Lauderdale Beach Boulevard entlang nach Norden. Hier wird grad gefeiert und es ist einiges los. Wir setzen uns dort zum Abendessen in’s 411 South Bar & Grill und können schön das Treiben beobachten. 😁
Nach dem Abendessen laufen wir noch ein Stück weiter zu Fuss, bevor wir dann noch einen Uber nehmen. Zu Fuss wäre es doch noch etwas weit. 😜
Sonntag, 02.11.2025 – Fort Lauderdale, Florida (USA)
In der Nacht auf heute hat nun auch Amerika die Zeit auf Winterzeit umgestellt. Wir können also eine Stunde länger schlafen. 😜
Thomas muss noch kurz etwas arbeiten, bevor wir uns kurz vor 10 Uhr erneut auf den Weg zur FLIBS machen. Heute nehmen wir jedoch nicht einen Uber, sondern das Water-Taxi. Wir haben herausgefunden, dass nur 15 Geh-Minuten von uns entfernt eine Haltestelle befindet. 😇
Mit dem Water-Taxi ist es also viel lustiger und spannender. 😊
An der LIBS gehen wir nochmals unsere Favoriten besuchen, schauen uns die Zubehör-Zelte an und fahren mit dem Water-Taxi herum. 😊
Speziell cool, wird es dann kurz vor 17 Uhr. Um 17 Uhr ist die Show zu Ende und es wird begonnen die Schiffe von der Show wegzufahren. Sie starten aber bereits 7 Minuten früher mit einem riesen Hup-Konzert. Und die Yachten, die in der vordesten Reihe sind werden bereits weggefahren. Und wir sind in einem kleinen Water-Taxi mitten in dem Chaos. Während unserem Captain etwas unwohl wird, haben eigentlich alle Passagieren riesen Spass. 😁
Schliesslich kommen wir dann in ruhigeres Gewässer und können in ein etwas grösseres Schiff umsteigen, das uns zurück zu Shooters Waterfront bringt. Das Restaurant sieht nett aus und wir hoffen noch ein paar Yachten vorbei fahren zu sehen und bleiben grad hier für’s Abendessen. 😊