Sonntag, 05.01.2025 – Le Marin (Martinique)
Wir wollen heute nochmal einen Ausflug mit dem Segeldinghy Orca machen. Während wir es am bereit machen sind, schreien plötzlich viele Leute irgendwas und ein Dinhgy-Motor röhrt laut. Nicht weit von uns ist ein Einrümpfer in der Untiefe stecken geblieben. Und der Eigner versucht nun das Schiff mit dem Dinghy zu befreien und zwei andere rufen ihm zu, wohin er ziehen soll. Er schafft es zu seinem Glück, das Schiff zu befreien und kehrt zur Fahrrinne zurück.
Er wird vermutlich schon geflucht haben. So wie Thomas jetzt beim Zusammenbau des Orca flucht. 😆
Diesmal steuern wir mit der Pinne und nehmen den Torqeedo lose mit. Um 11 Uhr segeln wir dann los. Auf direktem Weg zur Ein- bzw. Ausfahrt der Bucht. Das führt uns auch über diese Untiefe. Und sogar wir touchieren den Grund mit dem 50 cm langen Schwert des Orca. 😨
Ganz schön tückisch diese Bucht…
Der Wind ist etwas böig und wir segeln zügig um das Eck der Plage Municipale de Sainte-Anne entlang zum Dinghy-Steg von Sainte-Anne. Unter Segel legen wir dort an. Es sind dunkle Wolken in Sicht, welche Regen und starken Wind bringen könnten, darum ist es sicherer, wenn wir das Rigg abbauen und dafür den Torqeedo montieren. Der Steg hat eine ungünstige Höhe und beschädigt die Dinghys. Das wollen wir nicht und gehen gar nicht erst an Land, sondern landen an der Plage Municipale an. Ein sehr schöner Strand mit kaum Brandung. Wir bleiben ein wenig hier und gehen baden. 😊
Um 16 Uhr haben wir mehr als genug Sonne abbekommen und fahren gemütlich zu TomCAT zurück.
Nun erst mal alles rauf nehmen und mit Süsswasser abspritzen. Dann gibt’s eine Haar schneide Session. 😊
Was dann bedeutet -> gründlich duschen. 😁
Zum Abendessen gibt es Salat-Reste und für die einen noch Dosen-Ravioli. 😜
Montag, 06.01.2025 – Le Marin (Martinique)
Nach dem Aufstehen beginne ich direkt mit der Herstellung des 3-König-Kuchens. Thomas geht mit dem Dinghy die Werft und den Mechaniker besuchen und versucht unseren Termin zu fixen. Naja, sie meinen, sie geben in 1 Stunde Bescheid.
Als Thomas zurück ist wird der Dreikönigskuchen probiert. Er sieht ganz gut aus und ist sehr lecker 😊
Thomas nimmt zielgerichtet direkt beim ersten Mal das Brötchen mit dem König. 😆
Nun wird noch ein wenig gearbeitet und recherchiert. Wir wollen heute unsere Haut nicht unbedingt der Sonne aussetzen. 😇
Um 13 Uhr lädt uns Isabel von Supergirl zum Mittagessen in The Mango Bay ein. Natürlich ist Matthias und Louisa auch dabei. Ein Herziges Restaurant auf Stelzen in der alten Marina, wo man gut mit dem Dinghy anlegen kann. Der Marlin in Curry ist sehr lecker.
Nach dem Essen geht Isabel auf’s Schiff zurück, packen. Wir fahren nochmals bei der Werft vorbei, da sie sich natürlich nicht gemeldet haben…
Dort wird uns gesagt dass diese Dame da (alter «Büro-Drache») das entscheidet und organisiert. Na toll…, das sieht nicht erfolgsversprechend aus. Die nette jüngere Dame meint dann, dass wir morgen Bescheid kriegen. 🙄
In der Nähe ist noch ein Marine- und ein Hobby-/Bastelshop. Beiden statten wir einen Besuch ab und finden die einen und anderen speziellen Dinge.
Als wir wieder bei TomCAT sind, parken wir schnell um, so dass wir mehr Kette auswerfen können. Dann ist auch schon kurz vor 17 Uhr. Zeit, Isabel bei Supergirl abzuholen und zum Flughafen zu bringen. Matthias, ihr Mann kommt auch mit. Louisa bleibt auf dem Schiff. Trotz viel Verkehr liefern wir Isabel pünktlich um 18:15 Uhr am Flughafen ab. Dann kämpfen wir uns durch den Stau eine kurze Strecke zurück zum Centre Commercial Génipa und gehen nochmals in den grossen Carrefour. Als wir dann wieder gehen, hat sich der Stau aufgelöst. 😊
Die nächste Herausforderung ist Supergirl im Dunkeln in dem riesigen Ankerfeld zu finden. Wir sind tatsächlich auch zuerst daran vorbei gefahren. 😆
Dienstag, 07.01.2025 – Le Marin (Martinique)
Der Dreikönigskuchen wird heute zum Frühstück vernichtet. 😊
Regnet immer wieder, gehen nicht zum Strand, sondern bleiben auf dem Schiff und arbeiten. Gegen Mittag gibt es eine längere Regen-Pause, die wir ausnutzen und an Land fahren. Wir gehen kurz in den Auchan, ein Lebensmittelladen in der Nähe der Marina. Unterdessen hat es schon wieder geregnet. 😆
Als nächstes fahren wir zu Darty (eine Art Einrichtungshaus mit grosser Elektro-Abteilung) in Le Lamentin. Dort möchte Thomas einen neuen Schärkopf für seinen Rasierer kaufen, da der jetzige kaputt ist. Aber natürlich haben sie genau dieses Model nicht. Dann besuchen wir den Decathlon grad nebenan. Dieser Decathlon ist, im Gegensatz zu dem in Génipa, riesig. Es nieselt wieder als wir zum Auto laufen. 😆
Die nächste Station ist das Einkaufszentrum La Galleria. Dort, im E.Leclerc, finden wir noch eine nützliche Dinge und einen neuen Rasierer für Thomas. 😊
Der E.Leclerc ist ein gigantisch grosser Lebensmittelladen, der auch Kleider, Elektronik, Bett-, Bad und Küchenutensilien hat. Echt cool. Hier findet man wirklich alles.
Kurz nach 17 Uhr machen wir uns dann auf den Heimweg. Leider sind wir ein bisschen zu lange im E.Leclerc geblieben, denn wir stehen nun im Stau. 😑
Um 18:40 Uhr sind wir zurück in der Marina. Nun müssen wir die Einkäufe nur noch in’s Dinghy laden und trocken zu TomCAT bringen. 😜
Auf dem Weg vom Parkplatz zum Dinghy laufen wir an einem Sushi-Take-Away vorbei und ändern kurzerhand unsere Pläne für’s Abendessen. 😜
Wir müssen zwar noch eine halbe Stunde warten, aber es lohnt sich. 😁
Mittwoch, 08.01.2025 – Le Marin (Martinique)
Wir haben von der Werft wieder keine Antwort erhalten, obwohl sie das ja versprochen hatten…
Darum fährt Thomas heute nach dem Frühstück nochmals hin. Der Weg führt ihn am mobilen Trockendock vorbei. Dort arbeitet heute jemand. Thomas quatscht ein wenig mit ihm und erfährt von einem Christoph, der Wartung und Reparatur von Saildrives mithilfe einer Tauchglocke im Wasser macht. Klingt spannend. Thomas bekommt seine Telephonnummer und fragt ihn grad mal an.
Es dauert zwar etwas, aber im Verlaufe des Tages gibt Christoph doch noch Antwort. Er habe nächste Woche an Dienstag Zeit. Sehr gut. Dann können wir die «überarbeitete» links liegen lassen. Übrigens haben zwei andere Schweizer keine gute Meinung über die Werft, nachdem sie bei ihrem Katamaran die Gurte am falschen Ort angebracht und so beide Saildrives in den Rumpf gedrückt haben. 😨
Als Thomas ihnen dann absagen will, ist das Büro geschlossen. Irgendwann macht es dann wieder auf, meint einer…
Dass Thomas die Schweizer kennengelernt hat, ergibt sich vielleicht sogar die Lösung des Hauptproblems von Seren Wen; der Generator. Durch eben dieses «Missgeschicks» der Werft ist praktisch alles neu, so auch der Generator. Nur mussten sie dazumal einen kleineren einbauen als sie wollten. Nun wechseln sie ihn aus und der «kleine» (5kW) steht zum Verkauf. Wenn Matthias und Corinne Glück haben, passt der bei ihnen rein. 😊
Apropos Matthias und Corinne, sie sind heute in Rodney Bay losgefahren und kommen am Nachmittag hier an. Unterwegs rufen sie uns an und fragen, ob wir nicht Zeit hätten ihnen zu helfen, wenn sie ankommen. Sie hätten ein kleines Problem mit ihrem Rollgross. 🤨
Selbstverständlich helfen wir ihnen. Wir sitzen uns Dinghy und fahren nach Saint-Anne, wo sie unter Segel ankern. 😆
Ach ja, auf dem Weg fahren wir an einem kleinen Motorboot mit etwas 10 Leuten drauf (🤨) vorbei, die um Hilfe rufen. Sie hätten ein Problem mit dem Treibstoff, ob wir helfen können. 😆
Wir müssen sie aber leider vertrösten, da wir ja bereits auf dem Weg zu einem anderen Schiff in Not sind.
Wir gehen an Bord der Seren Wen und helfen Matthias und Corinne das im Mast verhakte Rollgross wieder rauszufriemeln. Etwas mühsam, aber wir schaffen es, ohne dass das Segel Schaden nimmt. Als das Segel dann unten und schön zusammengefaltet ist, fahren sie zuerst in die Bucht von Le Marin in unsere Nähe. Dort ist es wesentlich ruhiger und wir fädeln das Grosssegel wieder ein und rollen es auf. Scheint alles noch zu funktionieren. 😊
So, alles wieder im grünen Bereich. Wir können Duschen gehen und das Abendessen zubereiten. Matthias und Corinne kommen zu uns, unseren selbst gefangenen Wahoo mit Ebly und Rahmspinat zu geniessen. 😁
Heute haben sie recht Sitzleder und verabschieden sich erst um 22:30 Uhr. 😊
Donnerstag, 09.01.2025 – Le Marin (Martinique)
Heute Vormittag starten wir mit dem Landausflug zu diversen Mechanikern, Technikern und Marine-Shops. Als wir, halt recht zügig, da das Hafenbecken riesig ist, fahren wir zum Steg in der Nähe der Werft. Und wir werden prompt von einem Boot der Hafenpolizei angehalten. Wir würden zu schnell fahren. Es seien hier nur 5 Knoten und in Landesnähe sogar nur 3 Knoten erlaubt. 😆
Also fahren wir halt in den nächsten Tagen langsamer. 😇
Auf dem Landausflug sind wir aber nur mässig erfolgreich. Der Generator für Seren Wen geht leider nicht, er ist zu gross. Und reparieren will ihn auch niemand. Dafür haben sie jemanden gefunden, der ihren Baumniederholer repariert. Jetzt geht’s zurück zum Schiff. Welches wir noch umparken müssen, da am Wochenende eine Regatta im Hafenbecken statt findet. Es ist bereits alles sehr voll, aber sie haben zwei sonst gesperrte Gebiete vorübergehend für’s Ankern freigegeben. Dorthin gehen wir. Hier ist es noch viel ruhiger als im allgemeinen Hafenbecken. 😁
Die schmutzige Ankerkette hat eine rechte Sauerei verursacht. Darum schliessen wir den Schlauch an und spritzen den Schlamm ab. Wenn wir grad dabei sind, werden die Dinghys auch grad geduscht. Matthias bringt seins auch schnell vorbei.
Anschliessen, um 14:20 Uhr sind wir zum Salat auf Seren Wen eingeladen.
Danach montieren sie ihren Baumniederholer ab und bringen ihn zur Reparatur an Land, Thomas und ich wechseln noch schnell den Filter für den Watermaker und gehen noch eine knappe Stunde am Strand baden.
Nach dem Duschen ist 18 Uhr und der Sushi Take-away hat auf. 😁
Thomas und Corinne fahren hin und bestellen wieder eine gemischte Platte und noch ein paar Sachen mehr. 😇
Heute dauert es 1 Stunde…
Um 20 Uhr sind sie dann wieder da und wir können essen. 😊
Wir haben Glück und haben doch noch einen Hafenplatz für Montag bis Mittwoch bekommen. So kann Christoph in aller Ruhe ohne Wellen arbeiten. Wir sind eh mal gespannt, wie das funktioniert. 😊
Freitag, 10.01.2025 – Le Marin (Martinique)
Heute Nacht hat es mal nicht geregnet. Dafür ist alles vom Tau sehr feucht. Es hat sich noch niemand sonst hier her getraut, obwohl ab heute 8 Uhr, das Hafenbecken leer sein müsste.
Matthias und Corinne versuchen die Mechaniker zu überreden, ihren Generator wenigstens auszubauen bzw. aus dem Schiff heraus zu heben. Dann könnten wir selber versuchen, herauszufinden, was das Problem ist.
Wir decken noch das Grosssegel zu und packen dann den Abfall zusammen. Vor der Entsorgungsstelle hat es zum Glück einen Dinghy-Steg. So geht das Entsorgen ganz einfach. 😊
Dann fahren wir um all die Stege herum in die Nähe der Marine-Shops. Danach noch zur alten Marina auch zum Shop. Nicht lange und wir haben was wir wollen und fahren zurück zum Schiff. Matthias und Corinne sind auch grad wieder zurück gekommen. Wir essen zusammen ein Baguette (😁) mit Käse und Salat, als sich der Techniker von gestern bei Matthias meldet. Er sagt, er komme in 15 Minuten vorbei, den Generator anschauen. Wow, wenn das wirklich stimmt, scheint ja doch was zu laufen. Also gehen sie hurti wieder auf ihr Schiff zurück. Und tatsächlich kommt kurz darauf einer mit dem Dinghy angefahren.
Ich schnalle Taucherbrille und Schnorchel an und versuche die Algen, die an TomCAT’s Rumpf kleben zu entfernen. Das ist aber nicht so einfach wie gedacht. 😑
Die sind sooo fest angewachsen, dass sie praktisch nicht weg gehen ohne das Antifouling zu beschädigen. Zudem ist das Wasser recht trüb und somit die Sicht ziemlich schlecht. Ich gebe dann recht schnell auf und sitze ein wenig in die Sonne.
Als der Techniker bei Seren Wen wieder geht, nehmen sie auch nicht schnell ein Bad und dann machen wir uns alle zusammen auf den Weg zum Einkaufszentrum La Galleria, welches den riesigen Leclerc beinhaltet. Bevor wir aber in den Lebensmittelladen gehen, essen wir im McDonalds nebenan noch einen Burger. Hungrig einkaufen ist keine gute Idee. 😜
Wir bleiben bis das Zentrum um 21 Uhr schliesst. 😎
Auf der Rückfahrt gaben wir dafür jetzt keinen Stau. 😊
Samstag, 11.01.2025 – Le Marin (Martinique)
Nach dem Frühstück geht Thomas mit Corinne das Dinghy tanken, Abfall entsorgen und versucht mehr über die Regatta, die dieses Wochenende hier stattfinden soll, herauszufinden.
Unterdessen bereite ich einen feinen Schockoladen-Tiramisú zu und schäle die Crevetten für das Abendessen.
Als Thomas und Corinne zurück sind, gehen wir nochmals an den Strand. Diesmal am Nachmittag, wenn es noch nicht kalt ist. 😆
Niemand wusste etwas bezüglich der Regatta. Wir hoffen dann vom Strand etwas zu sehen. Denn im Moment ist noch tote Hose.
Aber auch von hier sehen wir nichts, das nach Regatta aussieht. Um 15:30 Uhr machen wir uns auf den Heimweg. Jetzt hat es ein paar wenige kleine Segelboote, die im Hafenbecken rumfahren. Nach Rennen sieht es aber nicht aus…
Jetzt schnell das Salzwasser abduschen, dann beginnen wir mit dem Vor- und Zubereiten des berühmten Panang-Curry von Thomas zum Abendessen. Um 16:45 Uhr kommen auch schon Matthias und Corinne. 😊
Wir sind heute ausnahmsweise mal früh dran mit Abendessen, darum können wir im Anschluss noch die erste Folge von Death in Paradise anschauen, bevor wir zum Dessert kommen. 😊
Einer der Drehorte auf Guadeloupe wollen wir noch anschauen gehen, wenn wir dort in der Nähe sind. 😇
Sonntag, 12.01.2025 – Le Marin (Martinique)
Anstatt um 6:45 Uhr nochmals in’s Bett liegen, müssen wir heute aufstehen. Noch schnell eine Tasse Milch trinken und den Rucksack packen. Um 7:30 Uhr sind wir bei Seren Wen und holen Corinne und Matthias ab. Wir gehen heute im Forêt de Rabuchon (ein Regenwald) eine Rund-Wanderung machen.
Kurz vor 9 Uhr kommen wir beim Parkplatz beim Coeur Bouliki an. Die Anfahrt ist auch schon spektakulär. Man muss durch 3 Flüsse durchfahren.😇
Nun noch die Schuhe wechseln und dann kann’s los gehen. Der Circuit de Rabuchon ist ein Rund-Wanderweg über 5,8 km und soll in 2 Stunden und 30 Minuten gemacht werden können.
Gleich zu Beginn überqueren wir eine coole Hängebrücke. Danach geht’s schon bald ziemlich steil den Berg hoch. Als wir oben sind, entscheidet Thomas, nicht mit uns wieder hinunter, sondern nach Village Colson zu laufen. Der Weg hinunter ist noch steiler, als der hoch. 😆
Nach 3 Stunden und 10 Minuten sind wir wieder zurück beim Parkplatz. Laut GPS-Tracker sind wir knapp 8 km gelaufen. Dabei waren auf dem Info-Schild nur 5,8 km. 😨
Es war eine sehr schöne Wanderung im Regenwald. Aber auch anstrengend. 😇
Cool ist, dass wir unsere Füsse im Fluss abkühlen und die Schuhe wieder waschen können. 😁
Nun fahren nach Village Colson und holen Thomas ab. Dann geht’s auf direktem Weg zurück zum Hafen. Als wir mit dem Dinghy bei TomCAT anlanden, riecht es komisch stark nach Benzin. Wir denken uns nichts weiter dabei, das ist bestimmt jemandem aus dem Dinghy raus gelaufen. Und nutzen die kurze Pause auf dem Schiff zum Duschen und ein wenig arbeiten.
Als wir bald wieder los wollen, riecht es immer noch nach Benzin. Thomas geht auf die Suche und findet das Übel bei unserer Not-Wasserpumpe. Wie wir dann herausfinden, leckt der Kanister, der mit den Pumpen zusammen in der wasserdichten Tasche drin ist. 😑
Wir machen noch schnell ein wenig sauber und gehen dann Corinne und Matthias für’s Abendessen abholen. Heute besuchen wir das Restaurant ‹Le Double V› in der Marina.
Wir können erst um 19 Uhr bestellen und sind somit bis knapp 22 Uhr dort. Zu spät, um noch was anderes zu machen, ausser in’s Bett zu gehen. 😊
Montag, 13.01.2025 – Le Marin (Martinique)
Als wir heute aufstehen, regnet es. Im Verlauf des Vormittags regnet es immer wieder. Zum Teil hat es auch starke Windböen. Das ist aber wieder mal typisch. Wir wechseln ja heute in die Marina, da ist es klar, dass das Wetter sch…e ist. 😆
Um 11 Uhr gehen wir unseren Abfall entsorgen und Corinne und Matthias abholen. Sie sind heute Morgen zum Mechaniker gegangen und haben ihren Baumniederholer repariert abgeholt. Nun lassen sie ihr Dinghy dort am Steg und kommen zu uns an Bord, beim Anlegen helfen. Das ist aber nicht so einfach, wie es isch anhört. Auf den Funkspruch antwortet niemand von der Marina. Also fahren wir einfach mal vor, in die Nähe der Tankstelle. Es sind bereits einige Schiffe dort, die Schlange stehen. Nach ungefähr 45 Minuten, kommt der Marinero zu uns und meint, er habe die Reservation gesehen und wir seien als nächste dran. Immerhin. 😊
Wir müssen aber weitere 40 – 45 Minuten warten, bis er wieder zurück ist und wir ihm folgen sollen. Zum Glück hat sich aber unterdessen das Wetter beruhigt. 😇
Bei nur leichtem Wind kann Thomas TomCAT in die schmale Lücke parkieren. Der Platz ist echt eng! Auf beiden Seiten ist noch ca. 20 cm Platz. Und der Steg auf der Steuerbordseite echt kurz. Aber wir sind mehr oder weniger souverän einparkiert. Vorallem Dank der grossartigen Hilfe von Matthias und Corinne. Vielen Dank! 😁
Jetzt stossen wir im The Mango Bay mit einem Cocktail auf das erfolgreiche Manöver an und besprechen das heutige Abendessen. 😊
Die Cocktails sind übrigens nicht empfehlenswert. Das Essen ist zwar gut, aber Drinks machen können sie nicht.
Matthias und Corinne gehen auf ihr Schiff zurück den Baumniederholer wieder montieren. Wir gehen ebenfalls, aber jetzt zu Fuss 😜, wieder zum Schiff. Aufräumen, einen neuen Benzin-Kanister kaufen, schauen, dass der Landstrom funktioniert und uns im Marina-Office anmelden.
Um 18:45 Uhr kommen Matthias und Corinne holen uns ab, um in die Nähe des auserwählten Restaurants ‹Le Punch› zu fahren. Als Abschluss des leckeren Essens gibt’s bei uns noch einen leckeren Kaffee. Dann machen sich Matthias und Corinne wieder auf den nun etwas weiteren Heimweg.