Freitag, 22.11.2024 – Auf See
Der grosse Tag beginnt! Wie erwartet eher hektisch. Dabei ist erst 7 Uhr und wir müssen um 10 Uhr bereit sein unseren Platz zu verlassen. 😆
Thomas geht mit Oli noch letzte Kleinigkeiten einkaufen während die anderen die Fahnenparade runternehmen und sonst alles verräumen.
Um uns herum bricht das Chaos aus. Die einen müssen noch Motoren-Service machen, die anderen flexen noch an der Gangway rum oder ziehen noch jemand an den Mast hoch. 😨
Ist ja nicht so, dass sie eine Woche dafür Zeit gehabt hätten…
Aber wir schauen all dem belustigt zu. 😇
Kurz nach 10 Uhr werden die ersten Schiffe an unserem Steg losgemacht. Wir sind als dritte dran.
Der Start ist dann erst um 12 Uhr, darum fahren wir mal zum Ankerfeld raus, ankern dort und warten. 😊
Cédi, Richi und Oli springen noch freiwillig ins Wasser und putzen den Rumpf und die Logge (ein kleines Schaufelrad, das die Geschwindigkeit misst). Diese Logge ist immer nach längerem Stehen (also etwa 3 Tage 😜) festgeklebt.
Sie kommen wieder an Bord und duschen das Salzwasser ab. Unterdessen bereitet Jens schon mal die Angeln vor. 😊
Nicht mehr lange und der Startschuss ertönt.
Thomas ist heute jedoch nicht so motiviert mitten im Pulk zu starten. Um 12 Uhr lichten wir mal den Anker. Um 12:20 Uhr fahren wir dann über die Startlinie, die sie bereits wieder verräumen. 😆
Wir setzen mal die Segel und fahren den anderen hinterher.
Im Lee der Insel Santo Antão holen wir die Segel ein und überbrücken die Strecke. Auf der anderen Seite wehen uns anstelle 10, 20 Knoten Wind entgegen. Wobei entgegen eigentlich falsch ist. Der Wind kommt von 90° Steuerbord. 😊
Nach einiger Überlegungspause des Skippers setzen auch wir die Segel. Wir können unter Segel bis in die Nacht hinein fahren.
Der grosse Tag beginnt! Wie erwartet eher hektisch. Dabei ist erst 7 Uhr und wir müssen um 10 Uhr bereit sein unseren Platz zu verlassen. 😆
Thomas geht mit Oli noch letzte Kleinigkeiten einkaufen während die anderen die Fahnenparade runternehmen und sonst alles verräumen.
Um uns herum bricht das Chaos aus. Die einen müssen noch Motoren-Service machen, die anderen flexen noch an der Gangway rum oder ziehen noch jemand an den Mast hoch. 😨
Ist ja nicht so, dass sie eine Woche dafür Zeit gehabt hätten…
Aber wir schauen all dem belustigt zu. 😇
Kurz nach 10 Uhr werden die ersten Schiffe an unserem Steg losgemacht. Wir sind als dritte dran.
Der Start ist dann erst um 12 Uhr, darum fahren wir mal zum Ankerfeld raus, ankern dort und warten. 😊
Cédi, Richi und Oli springen noch freiwillig ins Wasser und putzen den Rumpf und die Logge (ein kleines Schaufelrad, das die Geschwindigkeit misst). Diese Logge ist immer nach längerem Stehen (also etwa 3 Tage 😜) festgeklebt.
Sie kommen wieder an Bord und duschen das Salzwasser ab. Unterdessen bereitet Jens schon mal die Angeln vor. 😊
Nicht mehr lange und der Startschuss ertönt.
Thomas ist heute jedoch nicht so motiviert mitten im Pulk zu starten. Um 12 Uhr lichten wir mal den Anker. Um 12:20 Uhr fahren wir dann über die Startlinie, die sie bereits wieder verräumen. 😆
Wir setzen mal die Segel und fahren den anderen hinterher.
Im Lee der Insel Santo Antão holen wir die Segel ein und überbrücken die Strecke. Auf der anderen Seite wehen uns anstelle 10, 20 Knoten Wind entgegen. Wobei entgegen eigentlich falsch ist. Der Wind kommt von 90° Steuerbord. 😊
Nach einiger Überlegungspause des Skippers setzen auch wir die Segel. Wir können unter Segel bis in die Nacht hinein fahren.
Samstag, 23.11.2024 – Auf See
Die Schichten bleiben sich gleich und ich bin mit Oli zusammen um 5 Uhr dran. Irgendwann in der Nacht wurde der Wind zu schwach und der Motor wird hinzugeschalten.
Ausser dass wir einer Wetterboje ausweichen mussten, ist unsere Schicht ereignislos verlaufen.
Es ist angenehm, dass es nicht mehr ganz so kalt wird in der Nacht. 😊
Als die Sonne aufgegangen ist, weht der Wind mit recht konstanten 12 – 15 Knoten. Der ideale Zeitpunkt um den Code-0 zu setzen.
Er bleibt allerdings nicht sehr lange gehisst. Noch vor dem Mittag setzt eine Flaute, naja nicht so richtig, aber so, dass wir mit Segel nicht mehr voran kommen (knapp 5 Knoten Rückenwind 😑)) ein. Die Motoren-Geräusche sollen sowieso Fische anziehen. 😜
Wir fangen aber leider keinen Fisch heute. Dann gibt’s halt Ghackets mit Hörndli und Apfelmus zum Abendessen. 😁
Die Schichten bleiben sich gleich und ich bin mit Oli zusammen um 5 Uhr dran. Irgendwann in der Nacht wurde der Wind zu schwach und der Motor wird hinzugeschalten.
Ausser dass wir einer Wetterboje ausweichen mussten, ist unsere Schicht ereignislos verlaufen.
Es ist angenehm, dass es nicht mehr ganz so kalt wird in der Nacht. 😊
Als die Sonne aufgegangen ist, weht der Wind mit recht konstanten 12 – 15 Knoten. Der ideale Zeitpunkt um den Code-0 zu setzen.
Er bleibt allerdings nicht sehr lange gehisst. Noch vor dem Mittag setzt eine Flaute, naja nicht so richtig, aber so, dass wir mit Segel nicht mehr voran kommen (knapp 5 Knoten Rückenwind 😑)) ein. Die Motoren-Geräusche sollen sowieso Fische anziehen. 😜
Wir fangen aber leider keinen Fisch heute. Dann gibt’s halt Ghackets mit Hörndli und Apfelmus zum Abendessen. 😁
Sonntag, 24.11.2024 – Auf See
Der Wind kommt auch nicht zurück. Unter Motor machen wir Einzelschichten. Ich bin von 5 – 6:30 Uhr an der Reihe.
Heute Morgen hat es wieder genug Wind, dass wir den Code-0 setzen können. Einige Zeit später wird er dann sogar mit dem Parasailor ersetzt. Kaum ist der Parasailor gehisst, kommt ein Schwarm Thunfische vorbei. Einige schwimmen wie Delphine neben unserem Schiff her. Die Angeln werden aber schön gemieden. 😆
Wir kreuzen auch den Katamaran Excess 14 mit dem Namen Duet. Bzw. sie kreuzen eher uns, da sie einen südlicheren Kurs einschlagen wollen.
Der Parasailor kann sich allerdings nicht sehr lange beweisen. Um 13 Uhr sind die Wellen zu hoch und der Wind zu schwach und wir switchen wieder zurück auf Code-0. Dieser leistet gute Dienste und bringt uns mit durchschnittlich 6 Knoten vorwärts. Auch in die Nacht hinein bleibt der Code-0 gehisst.
Übrigens gibt’s heute selbst gemachte Pizza zum Abendessen. 😁
Die erste Schicht, von 19:30 – 22 Uhr übernehmen Oli und ich. Dann werden wir von Thomas abgelöst und sind dann morgen um 5 Uhr wieder an der Reihe.
Der Wind kommt auch nicht zurück. Unter Motor machen wir Einzelschichten. Ich bin von 5 – 6:30 Uhr an der Reihe.
Heute Morgen hat es wieder genug Wind, dass wir den Code-0 setzen können. Einige Zeit später wird er dann sogar mit dem Parasailor ersetzt. Kaum ist der Parasailor gehisst, kommt ein Schwarm Thunfische vorbei. Einige schwimmen wie Delphine neben unserem Schiff her. Die Angeln werden aber schön gemieden. 😆
Wir kreuzen auch den Katamaran Excess 14 mit dem Namen Duet. Bzw. sie kreuzen eher uns, da sie einen südlicheren Kurs einschlagen wollen.
Der Parasailor kann sich allerdings nicht sehr lange beweisen. Um 13 Uhr sind die Wellen zu hoch und der Wind zu schwach und wir switchen wieder zurück auf Code-0. Dieser leistet gute Dienste und bringt uns mit durchschnittlich 6 Knoten vorwärts. Auch in die Nacht hinein bleibt der Code-0 gehisst.
Übrigens gibt’s heute selbst gemachte Pizza zum Abendessen. 😁
Die erste Schicht, von 19:30 – 22 Uhr übernehmen Oli und ich. Dann werden wir von Thomas abgelöst und sind dann morgen um 5 Uhr wieder an der Reihe.
Montag, 25.11.2024 – Auf See
Die ganze Nacht konnten wir mit Code-0 und voll gehisstem Grosssegel fahren. Nur leider führt uns der Wind immer mehr nach Norden. Darum fahren wir halt Butterfly vor dem Wind her. Der Kurs stimmt jetzt zwar, aber mit dem Wellen/Wind-Verhältnis (2 Meter/10 Knoten) ist der Baum sehr unruhig und schlägt bei jeder Welle. 😑
Bis es Thomas zu viel wird. Es werden die Motoren gestartet und die Segel eingeholt. So schonen wir das Rigg. Und unsere Nerven. 😅
Das bleibt auch so bis in die Nacht hinein.
Die ganze Nacht konnten wir mit Code-0 und voll gehisstem Grosssegel fahren. Nur leider führt uns der Wind immer mehr nach Norden. Darum fahren wir halt Butterfly vor dem Wind her. Der Kurs stimmt jetzt zwar, aber mit dem Wellen/Wind-Verhältnis (2 Meter/10 Knoten) ist der Baum sehr unruhig und schlägt bei jeder Welle. 😑
Bis es Thomas zu viel wird. Es werden die Motoren gestartet und die Segel eingeholt. So schonen wir das Rigg. Und unsere Nerven. 😅
Das bleibt auch so bis in die Nacht hinein.
Dienstag, 26.11.2024 – Auf See
Und die ganze Nacht ebenfalls. Erst heute Morgen werden die Segel wieder gehisst. Bevor jedoch das Grosssegel gehisst werden kann, nehmen wir die oberste Latte aus dem Segel raus. Dort, beim Lattenkopf, beginnt das Segel zu reissen. Die Führung des Segel-Kopfs ist nicht ideal und es gibt einen Knick. Jetzt, da die Latten richtig gespannt sind sogar noch mehr. Das muss mal noch optimiert werden. Und der Schutzring, der die Rollleine des Grosssegels vor Abreibung schützt hat sich gelöst. Den müssen wir im Laufe des Tages wieder neu kleben.
Aber das sind alles kleine Probleme im Vergleich zu einigen anderen Rally-Teilnehmern. Dort hält der Baum nicht mehr richtig am Mast, haben das Gesamte 12V-Bordnetz verloren, also auch Navigation, Autopilot, etc., da der Generator nicht mehr funktioniert es, haben sie zu wenig Strom, um alles bis zum Ende laufen lassen zu können (heisst auch von Hand navigieren und steuern). Um mal ein paar aufzuzählen. Also eigentlich haben wir überhaupt keine Probleme. 😇
Im Moment fahren wir mit dem Code-0 und Gross.
Aber wie immer… gegen Mittag wird der Wind zu schwach und wir werden wieder zum Power-Cat. 😆
Diese Gelegenheit nutzen wir dann, um den Schutzring wieder festzukleben. Bis morgen sollte das trocken sein.
Thomas kocht heute ein authentisch-schweizerisches Gericht: Züri-Geschnetzeltes. 😁
Oh und wir haben wieder an der Uhr gedreht, wir haben nun GMT-02:00. 😊
Als es dunkel wird fallen einige Tropfen vom Himmel. Sofort lassen wir überall die schützenden Stoff-Wände runter. Aber das war für die Katz. 30 Minuten später rollen wir sie wieder hoch. Es regnet überhaupt nicht. 😊
Da wir ja unter Motor fahren, wird heute wieder in Einzel-Schichten gewacht. Oli ist so lieb und übernimmt auch noch die Morgen-Schicht. So muss ich überhaupt nicht aufstehen. 😇
Und die ganze Nacht ebenfalls. Erst heute Morgen werden die Segel wieder gehisst. Bevor jedoch das Grosssegel gehisst werden kann, nehmen wir die oberste Latte aus dem Segel raus. Dort, beim Lattenkopf, beginnt das Segel zu reissen. Die Führung des Segel-Kopfs ist nicht ideal und es gibt einen Knick. Jetzt, da die Latten richtig gespannt sind sogar noch mehr. Das muss mal noch optimiert werden. Und der Schutzring, der die Rollleine des Grosssegels vor Abreibung schützt hat sich gelöst. Den müssen wir im Laufe des Tages wieder neu kleben.
Aber das sind alles kleine Probleme im Vergleich zu einigen anderen Rally-Teilnehmern. Dort hält der Baum nicht mehr richtig am Mast, haben das Gesamte 12V-Bordnetz verloren, also auch Navigation, Autopilot, etc., da der Generator nicht mehr funktioniert es, haben sie zu wenig Strom, um alles bis zum Ende laufen lassen zu können (heisst auch von Hand navigieren und steuern). Um mal ein paar aufzuzählen. Also eigentlich haben wir überhaupt keine Probleme. 😇
Im Moment fahren wir mit dem Code-0 und Gross.
Aber wie immer… gegen Mittag wird der Wind zu schwach und wir werden wieder zum Power-Cat. 😆
Diese Gelegenheit nutzen wir dann, um den Schutzring wieder festzukleben. Bis morgen sollte das trocken sein.
Thomas kocht heute ein authentisch-schweizerisches Gericht: Züri-Geschnetzeltes. 😁
Oh und wir haben wieder an der Uhr gedreht, wir haben nun GMT-02:00. 😊
Als es dunkel wird fallen einige Tropfen vom Himmel. Sofort lassen wir überall die schützenden Stoff-Wände runter. Aber das war für die Katz. 30 Minuten später rollen wir sie wieder hoch. Es regnet überhaupt nicht. 😊
Da wir ja unter Motor fahren, wird heute wieder in Einzel-Schichten gewacht. Oli ist so lieb und übernimmt auch noch die Morgen-Schicht. So muss ich überhaupt nicht aufstehen. 😇
Mittwoch, 27.11.2024 – Auf See
Darum erfahre ich aber auch erst heute Morgen, dass wir in der Nacht einen Barracuda gefangen haben. Der am Ende der Nahrungskette stehende Fisch kann allerdings mit giftigem Ciguatoxin angereichert sein. Darum wird er nicht gegessen, sondern darf wieder in’s Meer zurück.
Ich dachte der heutige Tag bleibt ereignislos und es gäbe nichts zu schreiben. Aber nichts da. Als wir die Klappe des Steuerbord-Motors öffnen klafft dort drin eine riesige Sauerei. Alles ist mit Öl verspritzt…
Der Verschluss des Öl-Tanks hat sich gelöst und das Öl ist rausgespritzt. 😑
Immerhin ist nichts kaputt, sondern nur alles schmutzig. Wir holen einen Schutzanzug, Handschuhe, Eimer und ganz viel Papier. Cédric drängt sich vor, die Reinigung zu machen. Da widerspricht natürlich niemand. 😜
Nach 2 1/2 Stunden ist der Motorraum wieder einigermassen sauber und wir können wieder einen knappen Liter Öl nachfüllen.
Der restliche Tag ist dann tatsächlich nicht mehr was Spannendes passiert. Auch der Wind macht nix mehr.
Fast hätt ich es vergessen, wieder haben wir im Dunkeln einen Barracuda gefangen. 😆
Aber auch der darf zurück in’s Meer.
Darum erfahre ich aber auch erst heute Morgen, dass wir in der Nacht einen Barracuda gefangen haben. Der am Ende der Nahrungskette stehende Fisch kann allerdings mit giftigem Ciguatoxin angereichert sein. Darum wird er nicht gegessen, sondern darf wieder in’s Meer zurück.
Ich dachte der heutige Tag bleibt ereignislos und es gäbe nichts zu schreiben. Aber nichts da. Als wir die Klappe des Steuerbord-Motors öffnen klafft dort drin eine riesige Sauerei. Alles ist mit Öl verspritzt…
Der Verschluss des Öl-Tanks hat sich gelöst und das Öl ist rausgespritzt. 😑
Immerhin ist nichts kaputt, sondern nur alles schmutzig. Wir holen einen Schutzanzug, Handschuhe, Eimer und ganz viel Papier. Cédric drängt sich vor, die Reinigung zu machen. Da widerspricht natürlich niemand. 😜
Nach 2 1/2 Stunden ist der Motorraum wieder einigermassen sauber und wir können wieder einen knappen Liter Öl nachfüllen.
Der restliche Tag ist dann tatsächlich nicht mehr was Spannendes passiert. Auch der Wind macht nix mehr.
Fast hätt ich es vergessen, wieder haben wir im Dunkeln einen Barracuda gefangen. 😆
Aber auch der darf zurück in’s Meer.
Donnerstag, 28.11.2024 – Auf See
Ich übernehme die Schicht ab 5 Uhr heute früh.
Ausser dass ein wohl riesiger Fisch unseren Angel-Köder zerbissen und einen Haken (Naja, der Haken war ziemlich rostig. Haben den auf dem Markt in Mindelo gekauft…) abgerissen hat, passiert heute nichts Spannendes.
Ich habe es irgendwie geschafft, irgendwo eine Erkältung aufzugabeln… 😑
Dafür bin ich heute von der Nachtwache befreit. 😜
Ich übernehme die Schicht ab 5 Uhr heute früh.
Ausser dass ein wohl riesiger Fisch unseren Angel-Köder zerbissen und einen Haken (Naja, der Haken war ziemlich rostig. Haben den auf dem Markt in Mindelo gekauft…) abgerissen hat, passiert heute nichts Spannendes.
Ich habe es irgendwie geschafft, irgendwo eine Erkältung aufzugabeln… 😑
Dafür bin ich heute von der Nachtwache befreit. 😜
Freitag, 29.11.2024 – Auf See
Wieder ein schön sonniger Tag. Und endlich ist der Wind mal genug stark, dass wir die Segel hissen können. 😁
Die MY TomCAT wird wieder zur SY TomCAT. 😜
Die Ruhe währt nicht lange… Bei einer Welle knallt der Baum in die Leinen und der Mantel der Rollleine für fas Gross reisst auch mit einem Knall auseinander. Der Dynema-Kern hält noch. Der ist aber zu dünn für die Festhalter und Winchen. Das heisst, Motoren starten und die Segel bergen. Die gerissene Leine muss ersetzt werden. Da wir keine 1:1 Ersatzleine haben, machen wir uns auf die Suche nach der alten Rollleine. Sie wurde schliesslich gefunden. Das ist grad such eine gute Gelegenheit den Schutzring (den hatten wir am 26. schon mal neu geklebt), welcher sich schon wieder gelöst hat, noch etwas anders zu befestigen. Ist das Alles erledigt, müssen wir noch ein wenig auf etwas mehr Wind warten, können aber dann die Segel setzen.
Geographisch gesehen sind wir bereits in der nächsten Zeitzone, darum wird auch die Schiffszeit nochmals eine Stunde zurück gedreht. Wir haben nun GMT-03:00. Eine Stunde fehlt noch bis Grenada. 😊
Als Zeit zum Abendessen kochen ist, wird der Wind wieder schwächer und die Wellen kommen von überall (Kreuzwellen). Bei dem Geschaukel ist es unmöglich Teigwaren zu kochen. Unser Herd ist nicht, wie in Einrümpfern üblich, kardanisch aufgehängt und schwenkt mit den Wellen mit…
Halt wieder zurück in den Motoren-Betrieb. Dabei bleibt es auch bis ca. 20:30 Uhr. Da blässt der Wind mit ziemlich gleichmässigen 14 – 17 Knoten aus Nord-Westlicher Richtung. Das reicht, dass wir den Motor ausschalten und nur mit der Fock in die Nacht segeln. 😁
Meine Erkältung ist wie weggeblasen und ich übernehme die Wache von 20 – 23 Uhr.
Fast hätte ich es vergessen, wir wurden noch Zeuge eines Satelliten-Absturzes. 😎
Wieder ein schön sonniger Tag. Und endlich ist der Wind mal genug stark, dass wir die Segel hissen können. 😁
Die MY TomCAT wird wieder zur SY TomCAT. 😜
Die Ruhe währt nicht lange… Bei einer Welle knallt der Baum in die Leinen und der Mantel der Rollleine für fas Gross reisst auch mit einem Knall auseinander. Der Dynema-Kern hält noch. Der ist aber zu dünn für die Festhalter und Winchen. Das heisst, Motoren starten und die Segel bergen. Die gerissene Leine muss ersetzt werden. Da wir keine 1:1 Ersatzleine haben, machen wir uns auf die Suche nach der alten Rollleine. Sie wurde schliesslich gefunden. Das ist grad such eine gute Gelegenheit den Schutzring (den hatten wir am 26. schon mal neu geklebt), welcher sich schon wieder gelöst hat, noch etwas anders zu befestigen. Ist das Alles erledigt, müssen wir noch ein wenig auf etwas mehr Wind warten, können aber dann die Segel setzen.
Geographisch gesehen sind wir bereits in der nächsten Zeitzone, darum wird auch die Schiffszeit nochmals eine Stunde zurück gedreht. Wir haben nun GMT-03:00. Eine Stunde fehlt noch bis Grenada. 😊
Als Zeit zum Abendessen kochen ist, wird der Wind wieder schwächer und die Wellen kommen von überall (Kreuzwellen). Bei dem Geschaukel ist es unmöglich Teigwaren zu kochen. Unser Herd ist nicht, wie in Einrümpfern üblich, kardanisch aufgehängt und schwenkt mit den Wellen mit…
Halt wieder zurück in den Motoren-Betrieb. Dabei bleibt es auch bis ca. 20:30 Uhr. Da blässt der Wind mit ziemlich gleichmässigen 14 – 17 Knoten aus Nord-Westlicher Richtung. Das reicht, dass wir den Motor ausschalten und nur mit der Fock in die Nacht segeln. 😁
Meine Erkältung ist wie weggeblasen und ich übernehme die Wache von 20 – 23 Uhr.
Fast hätte ich es vergessen, wir wurden noch Zeuge eines Satelliten-Absturzes. 😎
Samstag, 30.11.2024 – Auf See
In der Nacht haben wir den Halfway-Point überschritten. Haben also die Hälfte der Strecke geschafft. 😁
Das Wetter belohnt uns dies mit Regen und Gewitter-Zellen, heute Vormittag. 😆
Wir erleben zum Teil starke Windböen und Regenfälle. Wenn nicht alles zu ist, wird es sehr schnell sehr nass. Das mussten wir mit dem grossen Kissen hinten auf dem «Sitzplatz» feststellen. 😆
Das Positive daran ist, dass das Salz vom Schiff abgewaschen wird. Aber um es ganz sauber zu spülen reicht es wohl nicht. Mal abwarten. 😊
Anstelle von Fischen angeln wir zur Zeit nur Seegras. Nicht nur an den Angeln hängt Seegras, auch beide Propeller schleppen ein wenig davon mit. Mit impulsartigen Rückwärtsschüben bringen wir aber das meiste wieder weg.
Am Mittag hat sich das schlechte Wetter wieder verzogen. Und damit auch der Wind. 😑
Dafür besuchen und heute wieder mal ein paar Delphine. 😊
Die Sonne steht sehr ungünstig für gute Videos, darum gibt’s halt nur ein paar halbbatzige Photos.
Zur Feier, dass wir heute die halbe Strecke geschafft haben, bereitet unser Koch Rinds-Filet zu. Sehr lecker. 😜
Dir Nacht beginnt ruhig. Kurz vor Mitternacht nimmt der Wind zu und wir können wieder mit der Fock fahren.
In der Nacht haben wir den Halfway-Point überschritten. Haben also die Hälfte der Strecke geschafft. 😁
Das Wetter belohnt uns dies mit Regen und Gewitter-Zellen, heute Vormittag. 😆
Wir erleben zum Teil starke Windböen und Regenfälle. Wenn nicht alles zu ist, wird es sehr schnell sehr nass. Das mussten wir mit dem grossen Kissen hinten auf dem «Sitzplatz» feststellen. 😆
Das Positive daran ist, dass das Salz vom Schiff abgewaschen wird. Aber um es ganz sauber zu spülen reicht es wohl nicht. Mal abwarten. 😊
Anstelle von Fischen angeln wir zur Zeit nur Seegras. Nicht nur an den Angeln hängt Seegras, auch beide Propeller schleppen ein wenig davon mit. Mit impulsartigen Rückwärtsschüben bringen wir aber das meiste wieder weg.
Am Mittag hat sich das schlechte Wetter wieder verzogen. Und damit auch der Wind. 😑
Dafür besuchen und heute wieder mal ein paar Delphine. 😊
Die Sonne steht sehr ungünstig für gute Videos, darum gibt’s halt nur ein paar halbbatzige Photos.
Zur Feier, dass wir heute die halbe Strecke geschafft haben, bereitet unser Koch Rinds-Filet zu. Sehr lecker. 😜
Dir Nacht beginnt ruhig. Kurz vor Mitternacht nimmt der Wind zu und wir können wieder mit der Fock fahren.