Aus dem 3-Tages-Ausflug wurden nun knapp 2 Tage. Unserer Meinung nach gibt es auf Lanzarote mehr zu sehen als hier. 😇
Im INNSiDE geniessen wir das super Frühstücksbuffet und essen zu viel. 😆
Dann gehen wir Packen und auch gleich auschecken. Das Gepäck verstauen wir im Auto und gehen nochmals auf Besuch bei Rolf & Carmen. 😜
Auf deren Terrasse quatschen wir noch bis 13:30 Uhr. Dann verabschieden wir uns zum zweiten Mal 😊 und machen uns auf die Rückfahrt zum Fährhafen Corralejo.
Fahren an der alten Hauptstadt von Lanzarote, Betancuria, vorbei. Bzw. wir halten da und sehen uns den hübschen alten Dorfkern an. In einem herzigen Café nehmen wir einen Zvieri, bevor wir uns um 16 Uhr wieder auf den Weg machen. In Corralejo nehmen wir die 18 Uhr-Fähre.
Dienstag, 03.09.2024 – Castillo del Aguila, Lanzarote (Kanarische Inseln)
Thomas hat heute morgen noch ein paar TelKos. Anschliessend spazieren wir zur Autovermietung, um den Vertrag zu verlängern, da wir nun ja bis am 11. September hier sein werden. Das ist leider nicht so einfach, denn es muss ein ganz neuer Vertrag aufgesetzt werden. Aber es ist schnell gemacht. Wir gehen noch frische Milch einkaufen und «kochen» dann auf dem Schiff Mittagessen. Es gibt Hummus mit Gurke, Peperoni und Toast. 😊
Die restlichen geschenkten Peperoni verarbeite ich zu einer Peperonata und friere sie ein. Da die Eisdiele im Hafen nun nie mehr Bananen-Eis hatte, versuche ich selber mal Bananen-Eis mit Toblerone-Stückli drin zu machen. 😊
Probieren können wir erst morgen dann. 😜
Thomas macht sich zum Abendessen Tortellini mit Pilzen an einer Béchamelsauce. Dann machen wir noch einen Verdauungsspaziergang durch den nächtlich beleuchteten Hafen.
Mittwoch, 04.09.2024 – Castillo del Aguila, Lanzarote (Kanarische Inseln)
Es windet ja praktisch immer, seit wir hier sind. Aber heute ist unser Hafenplatz grad extrem ungemütlich. TomCAT liegt überhaupt nicht ruhig am Steg, sondern bewegt sich stark. Nun werden unsere Fender mal gefordert. 😊
Nichtsdestotrotz wird Büro-Arbeit gemacht. Gegen Mittag beschwert sich Thomas, nichts von dem was er heute anfasst funktioniere und er habe nun keinen Bock mehr. Heute, Mittwoch, ist wieder Markt hier im Hafen, also gehen wir auch durch den Markt schlendern. Am Ende, beim Einkaufszentrum, bestellt sich Thomas frische Churros. Diese essend machen wir uns wieder auf den Rückweg. Bei der Eisdiele entscheiden wir, mal hinzusitzen, was zu trinken und dem Markt-Treiben zuzuschauen. Ist noch spannend die Leute zu beobachten. 😜
Auch als der Markt fertig ist und die Aussteller alles wieder aufräumen, ist es nicht minder spannend. 😁
Irgendwann gehen wir dann aber doch zurück. Thomas sucht noch die Flüge für Beatrice raus. Sie wird vom 12. bis am 27. September uns auf Gran Canaria besuchen kommen. Selbstverständlich bringt sie auch wieder einige Sachen mit, die wir in der Schweiz bestellt haben. 😇
Zu Abendessen gehen wir wieder in’s Liken. Den Dessert nehmen wir dann aber auf dem Schiff. Wir müssen ja das selbstgemachte Bananen-Toblerone-Eis probieren. Ist ganz lecker geworden. 😊
Es ist hier so kühl, dass seit heute Abend sogar Thomas eine dicke Decke zum Schlafen braucht. 😆
Heute Vormittag sind wir wieder mit Büro-Arbeit beschäftigt. Um 13:30 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Nationalpark Montañas del Fuego Timanfaya. Laut unseren Quellen muss man entweder morgens früh um 9 Uhr oder nach dem Mittag in den Nationalpark. Dann muss man nicht 1 Stunde warten bis man einen Parkplatz bekommt. Sie hatten halb Recht. Wir warten 20 Minuten, bis wir einen Parkplatz bekommen. Dann gehen wir direkt zum Tour-Bus. Wir ergattern sogar Sitzplätze auf der rechten Seite (die soll die bessere Seite sein 😜). Diesen Nationalpark kann man nur auf drei Arten besichtigen: mit dem Tour-Bus, mit geführten Wanderungen und in der Hochsaison mit einem Kamel.
Wir entscheiden uns für die einfachste, den Tour-Bus. 😇
Als der Bus voll ist, geht’s los. Eine gute halbe Stunde fährt uns der Bus durch die unwirkliche Landschaft. Mir gefällts. 😁
Der letzte Ausbruch hier im Nationalpark soll etwa 300 Jahre her sein.
Zurück beim Parkplatz gibt es noch 2 Demonstrationen wie heiss der Boden immer noch ist. Ein Bund trockenes Gras fängt sehr schnell Feuer, sobald es etwa 1,5 Meter unter der Oberfläche den Felsen berührt. Bei der zweiten leert ein Parkmitarbeiten Wasser in eine Röhre, die 10 Meter tief in’s Gestein hineingebaut ist. Bei wenig Wasser gibt es nur ein wenig Dampf. Aber als er dann mal viel Wasser reinleert entweicht das mit einem Knall in einer riesen Fontäne. 😁
Im Restaurant, das sie da gebaut haben, nutzen sie die Wärme des Berges um Fleisch zu grillen. Nicht schlecht. 😊
So halb auf dem Heimweg machen wir einen Zwischenstopp in Puerto del Carmen. Zuerst gehen in dem best bewerteten Japanisch-Restaurant Abendessen. 😊
Danach flanieren wir noch ein wenig dem Strand entlang.
In der Nähe des Fährhafens Playa Blanca hat Thomas eine Heladeria mit super Bewertung entdeckt. Also fahren wir für den Dessert dorthin. 😊
Sie haben eine coole Auswahl und das Eis ist auch lecker. Nur der Wind fühlt sich hier viel kälter an. 😑
Auch hier pilgern wir durch die Laden- und Restaurant-Zone. Hier, wie auch im Puerto del Carmen sind 90% der Touristen sehr bleiche Engländer, die nun mehr rot als weiss sind. 😆
Um 21:15 Uhr sind wir dann wieder Zuhause. 😊
Freitag, 06.09.2024 – Castillo del Aguila, Lanzarote (Kanarische Inseln)
Heute entschliesse ich mich, wieder mal meine Haare zu schneiden. 😊
Ich bin etwas weniger vorsichtig, als beim letzten Mal, darum werden sie etwas kurz. 😇
Aber sie wachsen ja schnell wieder nach. 😁
Ansonsten ist heute eher ein Faulenz-Tag. 😊
Das Abendessen fällt heute schweizerisch bzw. deutsch aus. Mit Cervelat bzw. Frikadellen mit Teigwaren und Saucen-Resten. 😁
Den Verdauungsspaziergang machen wir heute in Richtung Fährhafen. Sie haben eine überraschend schöne Uferpromenade gebaut, die die beiden Häfen miteinander verbindet. So kommt es einen gar nicht weit vor. 😊
Die Uferpromenade ist ebenfalls gesäumt mit Geschäften, Restaurants und Heladerias (Eisdielen). Bei einer davon machen wir eine kurze Eis-/Kaffee-Pause. 😊
Samstag, 07.09.2024 – Castillo del Aguila, Lanzarote (Kanarische Inseln)
Es scheint heute mal endlich nicht so windig sein. Zumindest vormittags. 😊
Ich möchte heute die Mikro-Wanderung zum Kraterrand des Vulkans Corona machen. Gegen Mittag fahren wir los. Es dauert etwa 1 Stunde, bis wir im Norden beim Startpunkt des «Wanderweges» sind. Thomas bleibt im Auto und arbeitet was. Ich mache mich auf den Weg zum Kraterrand. Wie beschrieben bin ich schnell da (nach ca. 30 Minuten). Der Krater selber ist nicht sehr eindrucksvoll. Aber die steilen und spitzen Wände machen Eindruck.
Nach gut 1 Stunde bin ich dann wieder beim Auto. Auf der Rückfahrt machen wir einen Stopp in Tenguise. Das ist die ehemalige Hauptstadt von Lanzarote und soll noch hübsch sein. All die weissen Häuser und die Kirche sind auch hübsch, aber es fehlt ein wenig an grün. Und auch sonst ist ein wenig tote Hose.
Dann gehen wir etwas ausserhalb von Arrecife Lebensmittel und noch ein paar Verstauungsboxen einkaufen. Mit den kalten Joghurts geht’s jetzt auf direktem Weg zurück zu TomCAT.
Als die gekühlten Waren verstaut verstaut sind, machen wir uns für das Abendessen parat. Das heisst hauptsächlich längere Hosen anziehen. 😜
Dann gehen wir im japanischen Restaurant im Hafen abendessen. Die Heladeria gleich nebenan hat heute sogar wieder Bananen-Eis. Juhui! 😁
Sonntag, 08.09.2024 – Castillo del Aguila, Lanzarote (Kanarische Inseln)
Nach dem Frühstück machen wir uns dran die ungekühlten Waren zu verstauen. Und zwar nicht einfach irgendwo, sondern ein bisschen nach Gebrauchs-Wichtigkeit. Und natürlich muss die Inventar-Liste auch aktuell gehalten werden. 😜
Ein wenig Abfall entsorgen und aufräumen. Viel mehr machen wir heute nicht. 😊
Der Wind macht heute auch mal Pause. 😊
Zum Abendessen gibt es Reste von Vorgestern.
Auch heute machen wir einen ruhigen Tag. Wir bringen das Auto zurück, gehen nochmals in den Swimmingpool und liegen im Liegestuhl an der Sonne. 😁
Zum letzten Mal gehen wir im Hafen Abendessen. Dann auch schon früh schlafen, denn um Mitternacht wollen wir los.
Weil am 11. September ein halber Sturm vorhergesagt ist, ist das Ziel, bereits am 10. September in Las Palmas de Gran Canaria zu sein. Für die Strecke brauchen wir 16 Stunden. Mit ein wenig Reserve heisst das eben um Mitternacht ablegen. 😇
Dienstag, 10.09.2024 – Las Palmas, Gran Canaria (Kanarische Inseln)
Wir legen bereits um 23:30 Uhr ab. Alles läuft glatt, zu Beginn haben wir sehr schwachen Wind. Je weiter wir uns aber von der Insel entfernen, desto stärker wird er. Zu Teil haben wir Böenspitzen von 32 Knoten. So ist das Segeln mit einem so kleinen Katamaran eher schwierig (er hat einen eher kleinen Bereich, in dem er gut zu segeln ist). Und wir müssen ja zu einer mehr oder weniger bestimmten Zeit in Las Palmas ankommen. Daher nehmen wir die Motoren zum Halten der Geschwindigkeit.
Als es hell ist, finden wir 4 fliegende Fische an Deck. Die haben sich wohl irgendwie verschätzt.
Im Seetrennungsgebiet zwischen Fuerteventura und Gran Canaria schlängeln wir uns durch all die Frachter durch. 😊
Als wir näher zur Insel Gran Canaria kommen, nimmt der Wind auch wieder ab. Wir fahren eine gefühlte Ewigkeit, bis wir bei der Hafeneinfahrt sind und dann nochmals, bis wir bei der Marina für Freizeitschiffe sind. 😜
Was ich sagen will; der Hafen ist riesig. 😊
Da es kurz nach 16 Uhr ist, ist die Tankstelle bereits geschlossen… Die scheinen hier nicht so gerne zu arbeiten.
Dafür dürfen wir direkt an unseren Liegeplatz fahren und müssen nicht zuerst bei der Reception anlegen. Die Marineros sind sehr nett und hilfsbereit. Trotz recht wenig Platz und Wind können wir ganz gut «einparken».
Dieser Hafen verwendet wieder Mooringleinen. Aber die, die bei uns Steuerbord ist, ist irgendwie völlig am falschen Ort. Zumindest für einen Katamaran. Es scheint, die Leine ist direkt unterhalb des Schiffs befestigt und schabt so die ganze Zeit am Rumpf. Was nicht wirklich toll ist. Zur temporären Behebung legen wir einen Fender zwischen die Leine und den Rumpf. Die Marineros meinen, es sollen Taucher kommen und den Block der Mooringleine verschieben, sodass es dann besser passt. Mal schauen. Es hiess auch, die Tankstelle sei 24 Stunden offen… 😆
Während wir noch die Spring setzten und unsere Leinen büschelen, kommen unsere amerikanischen Nachbarn und übernächste Nachbarn vorbei und halten ein Schwätzchen. 😊
Es ist bereits 19 Uhr als wir das erste Restaurant im Hafen testen. Das Mondo ist sehr schnell (naja, wir waren auch fast die einzigen 😊) und lecker. Nur, wie leider meistens, schmörzelen sie mit Salat-Sauce. 😊
Mittwoch, 11.09.2024 – Las Palmas, Gran Canaria (Kanarische Inseln)
Da die Marina gestern Computer-Probleme hatten, mussten wir eh bis heute warten mit anmelden. 😆
Das machen wir heute morgen grad mal als erstes. Die Marineros sind sehr freundlich und es ist schnell alles erledigt und unsere Fragen beantwortet. Wieder laufen wir um den ganzen (naja, fast 😊) Hafen herum wieder zu unserem Liegeplatz. Als nächstes gehen wir tanken. Was ja gestern nicht mehr möglich war. Das Pilot-Boot hat grad vor uns auch an der Tankstelle angelegt. Die Pilot-Crew hat uns dann grad noch geholfen TomCAT fest zu machen. 😊
Wieder können wir knapp 500 Liter Diesel einfüllen.
Zum wieder anlegen am Liegeplatz hätten wir gerne etwas Unterstützung, müssen aber noch ca. 10 Minuten warten, bis die Marineros Zeit haben. Dann gehen geht’s aber gleich gut oder noch besser als gestern, zum Liegeplatz zurück.
Da gestern die Mooringleine auf der Steuerbord-Seite am falschen Ort war (praktisch direkt unter dem Schiff), haben wir nun den Platz gewechselt. Von 46/48 auf 44/46. Die Mooringleinen hier sind etwas besser, aber wir werden trotzdem noch 2 kleinere Fender kaufen gehen, um den Rumpf zu schützen.
TomCAT wird ja nun 2 Monate hier liegen. Darum befestigen wir ihn grad mit den Ketten. So werden die Leinen etwas länger halten. 😊
Währen wir die Leinen auf die richtige Länge justieren, höre ich plötzlich ein komisches Geräusch. Es ist aber gleich wieder weg.
Als wir fertig sind und das Schiff von dem Dreck der Mooringleinen befreien, ist die eine auf der Backbord-Seite komisch gespannt. Könnte das das Geräusch gewesen sein?!?
Jap, die dünne Hebe-Leine der eigentlichen Mooringleine wurde vom Propeller angesogen und durchtrennt. Der Teil, der nach vorne geht hängt noch am Propeller. Darum ist sie auch so gespannt. Am Poller des Stegs hängt nur noch ein 2-Meter-Stück. 😑
Wenn’s dumm läuft kann so viel am Antrieb kaputt gehen. Thomas möchte das sogleich abklären und zieht die Badehose und Schnorchel an. Nach einigen Anläufen kann er alle Teile der Leine entfernen. Dann lassen wir den Motor nochmals laufen, um zu sehen, ob er sich noch dreht. Wir haben Glück gehabt, er scheint keinen grossen Schaden genommen zu haben. 😇
Nach einer kurzen Schock-Pause, ziehen wir die Wander-Sandalen an und machen uns auf den Weg zur Autovermietung. Wir dürfen auch direkt an den Schalter. 😊
Und können für 2 Monate einen Peugeot 2008 Automat (!😊) mieten. Im nahen Parkhaus auf der obersten Ebene können wir ihn abholen. Der Rückweg ist nun sehr kurz. 😆
Mit Zeichensprache und Hilfe von Google-Translate schaffen wir es, eine Parkerlaubnis für den Hafen von Las Palmas für einen Monat zu lösen. Wenn man ein Schiff da hat, kostet das nur 10€. 😊
Eigentlich wollen wir noch die beiden Fender kaufen gehen, aber die Marine-Shops hier schliessen alle spätestens um 17 Uhr. 😑
Tja, dann gehen wir eben Abendessen. Heute testen wir das Restaurant Pier 19. Auch hier ist es sehr lecker. Obwohl die Atmosphäre am Hafen eher bescheiden ist. Im Anschluss machen wir noch einen kleinen Spaziergang der Hafenmolle entlang.
Donnerstag, 12.09.2024 – Las Palmas, Gran Canaria (Kanarische Inseln)
Heute Morgen ist erst mal wieder etwas Büro angesagt. Übrigens, gestern hat es den ganzen Tag durch immer wieder leicht geregnet. Der starke Wind hat erst gegen Abend eingesetzt. Dafür hält er heute noch an.
Solange die Marine-Shops im Hafen noch offen haben, gehen wir endlich die kleinen Fender kaufen. 😊
Hier erhalten wir von der ARC+ ein Early-Arrival-Paket. Das besteht aus Karten, Info-Broschüren und Gutscheinen, die man auf Gran Canaria bzw. in Las Palmas verwenden kann.
Danach fahren wir in den Leroy Merlin um unter anderem Durchflussbegrenzer für den Wasserhahn und dazugehöriges Werkzeug und ein Adapter für den Wasseranschluss am Steg zu kaufen. Der Wasseranschluss am Steg ist natürlich nicht wie sonst, darum müssen wir einen Adapter finden, der einen kleineren Durchmesser hat.
Die beiden wichtigsten Dinge haben wir gefunden und es ist schon Zeit, Beatrice am Flughafen abzuholen. Das Parken ist zu Beginn etwas verwirrend, sodass Beatrice auf uns warten musste. 😅
Aber wir konnten das Auto recht günstig in der Tiefgarage parkieren und haben dann Beatrice gefunden. 😊
Jetzt geht’s auf direktem Weg zurück zum Hafen und dort auch gleich Abendessen. Wir beehren erneut das Restaurant Mondo. 😊
Während ich Beatrice helfe ihre Sachen einzuräumen etc. macht Thomas mit den ARC+-Mitfahrern ein Info-Meeting.
Freitag, 13.09.2024 – Las Palmas, Gran Canaria (Kanarische Inseln)
Auch heute wird am Vormittag wieder gearbeitet. Am Nachmittag schauen wir mal bei jedem Shop im Hafen kurz rein. 😊
Um 16:50 Uhr ist die Ebbe am Tiefpunkt angelangt und somit können wir am einfachsten die beiden kleinen Fender unter die Mooringleinen schieben. Gesagt, getan. Ich fand es ging ganz einfach, Thomas scheint sich aber irgendwas im Rücken gezerrt zu haben. 😨
Heute Abend testen wir ein anderes Restaurant im Hafen, das Pantalan. Es hat eine sehr schöne Aussicht, da es sich im Obergeschoss auf einer Terrasse befindet, das Essen ist ganz gut. Aber die anderen beiden, die wir bereits getestet haben sind besser. 😁
Wenn wir schon hier sind, möchten wir uns die anderen Inseln der Kanaren auch mal anschauen. Mit TomCAT ist es aber nicht so toll (wie bereits im Blogeintrag vom 01.09.2024 erwähnt), darum wollen wir mit unserem Mietauto mit den Fähren auf die anderen Inseln fahren. Wir recherchieren nun wann wir was wie machen wollen und naja, die Fähre von Lanzarote nach Fuerteventura war ein Schnäppchen. Auf die anderen Inseln kostet das ein vielfaches. 😨
Nun ja, also schauen wir, dass wir möglichst viele Inseln mit wenig Fährfahrten besuchen können. Schlussendlich ist der Plan folgender: morgen, am 14. September fahren wir um 12:30 Uhr von Gran Canaria nach Teneriffa. Dort bleiben wir 4 Nächte. Dann am 18. September fahren wir von Teneriffa nach La Gomera. Auf La Gomera bleiben wir 5 Nächte. Von La Gomera fahren wir dann am 23. September nach La Palma. Dort bleiben wir nur noch 2 Nächte bis am 25. September. Am 25. September fahren wir dann «direkt» von La Palma wieder zurück nach Gran Canaria. Am 26. September müssen wir auf jeden Fall wieder zurück sein, denn dann dürfen wir unsere nächsten Gäste, Corinne und Felix, an Bord begrüssen. 😇
Wer also die nächsten 10 Tage mitverfolgen möchte, darf gerne hier schauen. 😊